Fotos: Bill Raab

Die Nashörner

nach Eugène Ionesco
Performance
Premiere am 13. Juli 2017, studioNAXOS Frankfur
Eingeladen zum Körber Studio Junge Regie, 8. Juni 2018, Thalia Theater Gaußstraße
Ionescos Nashörner standen seit ihrer Uraufführung für den Nationalsozialismus, den Kommunismus, die Entindividualisierung. Im Stück scheinen sie Verursacher von Zerstörung, Verwirrung und dem Ende der Menschheit zu sein. Dennoch wird das Stück von einer spürbaren Sehnsucht nach der Körperlichkeit und Wildheit des Nashorns durchzogen. Das innere Nashorn treibt die Menschen dazu, sich selbst verwandeln zu wollen. Ungeniert spielen die Nashörner mit den Wahrnehmungsmustern unserer Gegenwart und assoziativ mit ihren Freiheiten.

Regie: Sophia Stürmer
Ausstattung: Maylin Habig
Dramaturgie: Björn Fischer
Komposition: Richard Millig
Lichtkonzept: Meike Weigel
Produktionsleitung: Emilia Schmidt
Mit: Katharina Wittenbrink, Robert Will, Anne Kapsner, Richard Oberscheven

Abschlussinszenierung 2017
Aufführungsrechte Felix Bloch Erben

 

Eine Produktion von studio NAXOS in Zusammenarbeit mit der Hessischen Theaterakademie