ist Regisseur*in, Autor*in und betreibt künstlerische Forschung.
Anne’s interdisziplinäre Arbeiten sind im Grenzbereich von Dokumentation, Schauspiel und Popästhetik angesiedelt. Ausgangspunkt sind meist biographische Ereignisse.
Anne studierte Theaterwissenschaft und Sprache, Literatur, Kultur [Schwerpunkt: Schwedisch] an der Ludwig-Maximilians-Universität München und der Stockholms Universitet [2010-2014]. Anschließend folgte ein Studium der Theaterregie an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main [2014-2020].
Assistenzen und Hospitanzen führten Anne in der Vergangenheit an das Residenztheater München [Thomas Langhoff], die Bayerische Staatsoper [Balázs Kovalik], die Münchner Kammerspiele [Johann Simons] und das Schauspiel Frankfurt [Andreas Kriegenburg].
Von 2020 bis 2022 arbeitete Anne Sophie Kapsner als feste Regieassistenz an den Münchner Kammerspielen, u.a. mit Heike M. Goetze, Falk Richter, Jan-Christoph Gockel und Bernhard Mikeska. In Heldenplatz [R.: Falk Richter] war Anne als Performer*in auf der Bühne zu sehen.
Seit 2022 arbeitet Anne Sophie Kapsner als freischaffende Künstler*in im In- und Ausland, zuletzt von Mai bis September 2024 mit Falk Richter für die Produktion „König Lear“ am Dramaten Stockholm.
Für das “Kolleg für junge Talente” der Stiftung Polytechnische Gesellschaft Frankfurt arbeitete Anne Sophie Kapsner zwischen 2018 und 2020 als Trainer*in für Teambuilding, Selbstwahrnehmung und Stärken. 2022 leitete sie* einen Performance Workshop für Lehrer*innen an Kulturschulen in Bayern. Im Sommer 2023 war sie* erstmals als Dozent*in im Rahmen einer Monologarbeit am Mozarteum Salzburg tätig.
Anne’s Arbeiten wurden u.a. am studioNAXOS Frankfurt, PATHOS Theater München, Dschungel Wien, Münchner Kammerspiele und Staatstheater Mainz gezeigt. Anne arbeitete mehrere Jahre mit der Frankfurter Gruppe „imaginary company“ an Produktionen für ein All-Age Publikum, meist in Kooperation mit dem Mounsonturm Frankfurt.
Seit 2022 ist Anne Teil des internationalen performing art Netzwerks „Future Laboratory“, in dessen Rahmen sie* künstlerisch zu Tod, Trauer und Trauern forscht.